Facebook Access Tokens mit FB Access Token Manager erstellen

Um schnell und unkompliziert Access-Tokens für Facebook zu generieren habe ich in Rahmen eines Projektes ein kleines Tool („FB Access Token Manager“) mit einem einfachen GUI geschrieben, mit dem sich dies ganz komfortabel bewerkstelligen lässt:

Facebook-API Programmierer können damit sehr schnell für die unterschiedlichsten Apps und Dienste Access Token „in Serie“ generieren und sich auch komfortabel mit einem Klick die Access-Tokens für Seiten beim Scope „manage_pages“ holen (Details zu den Permissions finden Sie in der offiziellen Doku).

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Twitter API mit OAuth und Visual Basic

Vor einiger Zeit hatte ich ein kleines Tutorial geschrieben, das beschreibt, wie man mit Visual Basic auf die Twitter API zugreift um z. B. Tweets oder direct messages zu posten. Da Mitte des Jahres die Authentifizierung für Twitter von Basic Auth auf OAuth umgestellt wurde ist jedoch das in dem Tutorial beschriebene Vorgehen nicht mehr möglich. Vor Kurzem habe ich bereits gepostet, wie man mit C# und OAuth die Twitter API nutzen kann (und jedem, der C# beherrscht sei auch diese Variante zu empfehlen). Wegen der vielen Anfagen aber heute nun noch die Variante mit Visual Basic (für alle, die keine C# Kenntnisse mitbringen).

Zuerst müssen Sie Ihre Anwendung bei Twitter registrieren. Dies ist identisch mit dem im C#-Tutorial beschriebenen Schritten 1-5, die Sie hier nachlesen können. Starten Sie dann Visual Basic (ich haben die Version Visual Basic 2008 Express Edition verwendet, mit allen anderen müsste dies ähnlich funktionieren)

6.  Für die OAuth Signatur habe ich die von Eran Sandler eigentlich für C# erstellte Klasse OAuthBase in Visual Basic übertragen (zu größten Teil automatisiert). Sie können diese Klasse hier downloaden. Binden Sie diese dann in Ihr Projekt ein. Btw: Ich habe die in Visual Basic übertragene Klasse nicht ausführlich getestet. Wie bereits oben beschrieben empfehle ich deshalb allen, die nicht unbedingt VB verwenden möchten, die C# Version vorzuziehen oder die C# Klassen in das VB-Projekt einzubinden.

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Twitter mit OAuth und C# – So geht’s auch mit Umlauten und Sonderzeichen

Vor einiger Zeit hatte ich hier ein kurzes Tutorial gepostet, in dem erklärt wurde, wie man via C# und OAuth auf die Twitter-API zugreift um beispielsweise status updates oder direct messages zu versanden. Leider hatte ich zu diesem Zeitpunkt keine Lösung für Umlaute und Sonderzeichen.  Christian hatte mich freundlicherweise auf eine Blogpost von Andrew Arnott hingewiesen, der eine Lösung für dieses Problem gefunden hat (in dem Beitrag finden Sie auch eine genaue Erklärung der Problematik).

Auf dessen Grundlage habe ich nun mein Script aktualisiert (der Übersicht zu Liebe habe ich hier auf eine eigene Methode verzichtet): Weiterlesen

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Facebook Pinnwandeinträge mit einem Perl-Script erzeugen – ein kurzes Tutorial

Vor einige Wochen habe ich einiges zu Twitter via Perl und OAuth geschrieben. Für ein aktuelles Projekt sollen aus einem CMS aktuelle Newsmeldungen automatisiert via Perl-Script in Facebook eingespielt werden. Das kann man sehr kompliziert angehen, es lässt sich aber auch „quick&dirty“ relativ einfach realisieren, indem man sozusagen eine „Pseudo-App“ einrichtet. Sicherlich ist folgendes Vorgehen nicht der Weisheit letzter Schluss, aber eben eine schnelle und unkomplizierte Möglichkeit. Und natürlich wird hier OAuth nicht im Sinne des Erfinders verwendet, aber der Zweck heiligt die Mittel.

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Twitter mit OAuth statt Basic Auth mit C# und .Net – Ein kurzes Tutorial

Nachdem Ende August 2010 das Team von Twitter nun endgültig den Basic Auth Zugang abgestellt hat ist man gezwungen, Tools und Scripte entsprechend anzupassen. Vor einigen Tagen hatte ich dazu ein kurzes Tutorial geschrieben, wie man Perl-Scripts für Twitter auf OAuth umstellt. Heute folgt wie versprochen nun noch das Beispiel für .net mit C#, das damit das Tutorial „Twitter mit C#“ aktualisiert.

Auch hier gilt: Eine  komplette Umstellung auf OAuth ist eine aufwendige Sache. Im Folgenden wird nur ein schneller und einfacher Weg beschrieben, der erklärt, wie man einfache Scripts, die von einem Twitter-Account „benutzt“ werden, mit OAuth versorgt. Bei komplexeren Angelegenheiten empfiehlt es sich möglicherweise, fertige Bibliotheken zu nutzen (vgl. dazu die Links auf den Twitter-Dev Doku-Seiten).

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Schnelle Umstellung von Basic Auth zu OAuth für in Perl geschriebene Twitter Tools

Am 30. August 2010 hat das Team von Twitter nun endgültig den Basic Auth Zugang abgestellt. Eigentlich eine gute Idee, denn OAuth ist eine feine Sache (natürlich nicht ohne Nachteile, aber das ist ein anderes Thema).

Auf jeden Fall muss man nun alle Scripts und Tools, die mit Basic Auth laufen entsprechend  umstellen. So funktioniert beispielsweise mein Tutorial „Direct Message versenden mit Perl“, das ich vor einigen Monaten hier in dieses Blog eingestellte habe so nicht mehr, auch das müsste auf OAuth umgerüstet werden.

Eine  komplette Umstellung auf OAuth ist eine aufwendige Sache. Im Folgenden wird nur ein schneller und einfacher Weg beschrieben, der erklärt, wie man einfache Scripts, die von nur einem Twitter-Account „benutzt“ werden, mit OAuth versorgt. (Bei komplexeren Angelegenheiten empfiehlt es sich sowieso, fertige Twitter-Module für Perl, z. B. Net::Twitter zu verwenden).

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Ein einfaches Screen-Scraping-Tool mit C# erstellen (Tutorial Teil 2)

Nach dem ersten Teil folgt heute nun der zweite Teil des kleinen Tutorials, in dem erklärt wird, wie man das einfache in C# erstellte Screen-Scraping Tool noch ein wenig optimiert:

7. Wenn der HTML-Quelltext nicht mit IDs ausgezeichnet ist kann man über andere Wege auf das entsprechende Element zugreifen. Eine praktische Möglichkeit ist es, über den Tag-Namen das Element zu finden. Werfen Sie einen Blick auf den Quelltext, wie der Zähler ausgezeichnet ist:

irgendein Zähler <span>0</span> der zählt

Da der Tag <span> nur ein einziges Mal auf der Website verwendet wird ist es einfach. Über den Index [0] kann man auf das erste <span>-Element zugreifen:

HtmlElementCollection elemente = webMeinBrowser.Document.GetElementsByTagName(„span“);
//foreach (HtmlElement elem in elemente) …
MessageBox.Show(elemente[0].InnerHtml.ToString());

Wären es mehrere kann man die entsprechenden Elemente dann mit einem foreach durchlaufen und z. B. über elemente[i].GetAttribute oder . InnerHtml identifizieren.

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Ein einfaches Screen-Scraping-Tool mit C# erstellen (Tutorial Teil 1)

In Rahmen einen Projekts sollten automatisch Daten einer sehr alten Webanwendung aus dem Intranet automatisiert in eine Datenbank eingelesen werden. Mein Projektpartner war überrascht, wie schnell ein Screen-Scraping-Tool in .NET zusammengebaut ist, so dass zumindest für den Übergang auf ein aufwendiges Relaunch der Intranet-Seite mit entsprechenden Schnittstellen verzichtet werden konnte.  Es folgt das Grundkonzept als kleines Tutorial. (Wichtig ist zu beachten, dass dieses Tool nur für eigene Websites eingesetzt werden sollte, da bei fremden Anbieten die Urheberrechte geachtet werden müssen – unbedingt vorher anfragen bzw. AGB lesen).

1.) Starten Sie Visual C# (in dem folgenden Beispiel Visual C# 2008 Express Edition, mit VB ist es sozusagen identisch) und legen Sie ein neues Windows Forms Projekt an.

2.) Ziehen Sie auf das Form zwei Buttons (cmdStart und cmdAuslesen), ein Label (lblAusgabe, am besten ohne AutoSize und mit Border) und einen WebBrowser (webMeinBrowser).

3) Doppelklicken Sie auf den Start-Button und erzeugen Sie damit cmdStart_click. Jetzt soll die zu analysierende Seite aufgerufen werden. Für Testzwecke können Sie gerne folgende Seite aus einem meiner Workshops verwenden, die eine Website mit Ajax simuliert.

http://frank-it-beratung.de/tutorialsetc/screenscrapingtutorial/

Geben Sie folgenden Code ein:

webMeinBrowser.Navigate(„http://frank-it-beratung.de/tutorialsetc/screenscrapingtutorial/“);

4) Testen Sie nun die Anwendung. Durch Klicken auf „Start“ sollte die Testseite geladen werden und sich im Sekundentag die Uhrzeit aktualisieren.

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Tweets via Twitter API mit C# versenden

Vor kurzem hatte ich geschrieben, wie man mit .NET und Visual Basic 2008 ein Tweet verschickt. Wegen der vielen Anfragen: ja, mit .NET und C# (und Microsofts Visual Studio 2008) sieht das fast identisch aus, nämlich so: Weiterlesen

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Tweets mit VB.NET senden (Visual Basic 2008)

Aufgrund meiner Artikel über Perl und Twitter wurde ich gefragt, ob dies so einfach auch mit .NET möglich wäre. Auch das ist ziemlich unkompliziert. Im Folgenden ein Beispiel, wie mit Visual Basic ein Twitter-Update verschickt werden kann (im folgenden Beispiel verwende ich Microsofts Visual Basic 2008 Express Edition , das ganze wäre mit C# sozusagen identisch).

Legen Sie dafür eine neue „Windows Forms-Anwendung“ an und legen Sie dort eine Textbox (txtTweet) und eine Button (cmdSend) wie dargestellt an:

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WordPress Blogposts per Perl-Script modifizieren

Vor ein paar Tagen hatte ich beschrieben, wie man schnell und einfach per XML-RPC und der MetaWeblog API mit einem Perl Script einen neue Artikel in ein WordPress-Blog einfügt. Wie bereits kurz erwähnt hatte ich dabei ein Problem: Mit der MetaWeblog API habe ich es nicht geschafft, gleich beim Anlegen des Artikel die Kategorie festzulegen (und bin über jeden Tipp dankbar). Deshalb habe ich mit einer anderen API experimentiert, die WordPress ebenfalls kennt: Die Movable Type API von Sixapart. Hier ist dies mit „mt.setPostCategories“ problemlos möglich: Weiterlesen

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WordPress Blogpost per Perl-Script erzeugen

Vor kurzem habe ich an einem Projekt gearbeitet, bei dem es u. a. darum ging, automatisiert Beiträge aus der Datenbank eines CMS in ein WordPress-Blog zu übertragen. Aus diversen Gründen wurde dies in Perl realisiert und wegen einiger Anfragen hier die Grundidee: eigentlich ganz einfach via XML-RPC (mit dem Modul XMLRPC::Lite) über die MetaWeblog API, die von WordPress unterstützt wird (und diversen anderen Blogsystemen; deshalb dürfte folgendes Script nicht nur bei WP funktionieren): Weiterlesen

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Bugfix für WordPress Theme MistyLook durch CSS-Trick

Für kleine Blogprojekte setzte ich sehr gerne das nett gemachte WordPress Theme „MistyLook“ von Sadish ein. Leider hat dies einen kleine Bug: Verwendet man Bilder-Galerien, so wird der Schatten-Effekt durch ein Link-Border überdeckt, was ziemlich hässlich aussieht. Möchte man dies mit dem CSS User-Stylesheet Editor von WordPress beheben, steht man vor einem Problem. Fügt man

div #gallery-1 img { border-width:0px; }

ein, so bringt das leider gar nichts: Das CSS für die Gallery wird (vereinfacht gesprochen) erst nach dem User- und Theme-Stylesheet geladen und überschreibt so dies. Folgendes einfaches Beispiel illustriert das Problem: Weiterlesen

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Twitter mit Perl – Tutorial Teil II: Direct Messages versenden

Ein sinnvolle Erweiterung zu dem im Teil I vorgestellten Perl-Script, mit dem man direct messages via Twitter versenden kann wäre folgendes: Bevor man die direct message abschickt soll geprüft werden, ob der Empfänger mir überhaupt noch folgt – ansonsten kann ja keine direct message verschickt werden. So einfach geht das:

#zuerst prüfen, ob Empfänger noch mein follower?
$usera=“Simon_A_Frank“;
$userb=“kulturzwitscher“;
$response = $ua->get(„http://twitter.com/friendships/exists.xml?user_a=$usera&user_b=$userb“);

if ($response->is_success) {
print „Noch follower: „.$response->content.“n“;
} else {
print „Abbruch – kein Follower mehr (oder ein anderer Fehler): „;
print $response->status_line;
die();
}

Für die Überprüfung von Friendships / Follower ist übrigens nicht unbedingt ein Login erforderlich (nur bei Twitterusern mit geschützten Tweets).

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Twitter mit Perl – Tutorial Teil I: Direct Messages versenden

In den letzten Wochen habe ich für unterschiedliche Kunden und Projekte diverse Twitter-Anbindungen entwickelt. Zu PHP gibt es viele Anleitungen, aber da ich cronjob-basierte Scripts traditionell gerne in Perl schreibe und viele Anfragen dazu hatte (insbesondere wegen dem Projekt kulturgezwitscher) hier ein kurzes Tutorial, wie man eine direct message senden kann: Weiterlesen

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Mashups für Kulturmarketing und Vermittlung?

Vor kurzen hatte ich bei einer Tagung der Gesellschaft für Geoinformatik einige Beispiel zeigen können, wie sich Mashups für Kulturvermittlung und Marketing einsetzten lassen. Die Vorteile, die in Mashups stecken liegen auf der Hand, jedoch wurde ich darauf hingewiesen, dass auch die Risiken und Probleme nicht ungenannt bleiben sollten. Dies konnte ich mangels Zeit leider nur am Rande (ausführlich dazu konnte ich mich auf einen Vortrag auf der MAI-Tagung vor zwei Jahren dazu äußern) und führe hier nochmals wichtige Vor- und Nachteile auf:

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Minimallösung softwaregestütztes Projektmanagement

Letzte Woche hatte ich im Rahmen einer Beratungstätigkeit mehrfach ungewollt Gelegenheit, über Sinn und Zweck von Projektmanagement zu diskutieren. Ich möchte die ganze Diskussion hier nicht aufrollen, aber eins betonen: Mit Projektmanagement ist es genauso wie mit Web 2.0. Wer zuerst überlegt, welche Software oder welches Tool er einsetzte möchte und erst dann sich Gedanken macht, was Projektmanagement eigentlich bedeutet, endet in einer Sackgasse. Wer also meint, es lange, eins der hier vorgeschlagenen Tools downzuladen, wird nicht weit kommen. Sich ein klein wenig mit den Grundlagen des Projektmanagement rumzuschlagen ist unverzichtbar.

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Relaunch der Website und neues Blog

Soeben wurde die neue Version der Website online gestellt, die  nun auf  dem CMS von WordPress sowie einigen Eigenentwicklungen basiert. Um die Vernetzungseffekte zu erhöhen werde ich in der Anfangsphase versuchen, den größten Teil der Website auch von WordPress hosten zu lassen.

Außerdem habe ich hier ein neues Blog eingerichtet, in dem es (im Gegensatz zu meinem anderen Blog kunstistauchkaktus.de) nur um IT-Themen drehen wird.

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